Mittelmeer 1

  Ein Delphin an den Medas

  Der 14.Sept.2000 ist eigentlich ein sehr schöner, sonniger Tag. Gianni und ich checken am Schalter
  der Hapag-Lloyd ein. Der Frankfurter Flughafen bietet reichlich Sehenswürdigkeiten.
  Und wen treffen wir? "El Hannes".

  Auch Hannes Kups hat schon sein Gepäck aufgegeben. Man merkt ihm an, dass er den Vorabend im
  spanischen Club verbracht hatte. Nun ja, auf ein Bier, da ist der Gießener Tauchveteran natürlich
  nicht abgeneigt. Irgendwie schaffen wir es sogar, El Hannes ein Becks abzuknöpfen.
  Seinen Besuch bei MC'Donald's wird er seiner Gertrud sicherlich nicht erzählt haben.

  Die Freude ist groß, als schließlich die Wetterauer Tauchkollegen eintreffen. Präsi und Lemi sind
  nicht zu übersehen. Im Gefolge Sabine und schließlich auch noch Udo Behling,
  der das Feld von "Hinten" aufmischt. Auch Gerhard, ein Sporttaucher aus Hainburg,
  ist mit von der Partie. Und schon geht das Geschnatter los: Weißt Du noch......

  Nach anderthalb Flugstunden ist Gerona erreicht. Problemlos auch der Transfer nach Estartit,
  wo die Eheleute Wachutka und Ingalaturre wie auch Frank Walter (mit Mutter) schon auf uns warten.
  Eines vorweg: Wir haben uns alle prima verstanden. Der erste Tauchtag, bekanntlich immer etwas   hektisch, bringt zunächst einen Küstentauchgang. Louis, Siglinde und Horst waren am Vortag schon in
  der Delphinhöhle getaucht.Doch, was soll's.Für meinen Schwager (Giovanni Pileggi) ist es der allererste
  richtige Tauchgang überhaupt. Dazu bietet die "Costa" allerbeste Bedingungen. Udo nimmt sich seiner,
  in gewohnter sorgfältiger und geduldiger Manier, an und führt ihn, assistiert von meiner Wenigkeit,
  während des Tauchurlaubs zum Deutschen Tauchsportabzeichen in Bronze, CMAS *.

  Viele Franzosen sind an Bord des Tauchbootes, 27 an der Zahl, die schnell lernen, wer hier das
  Kommando hat. Hannes verschafft sich - und uns - Respekt, wenngleich die "Deutsch-Französische"
  Freundschaft gelegentlich ins Wanken gerät. Beim allabendlichen Bier und Wein,
  später sollte auch noch Kamillentee hinzu kommen, tauschten wir die Taucherlebnisse des Tages aus,
  schon etwas müde, ob der damit verbundenen Strapazen, jedoch alle sehr, sehr glücklich.

  Bodega "Felix" ist regelmäßiger Treffpunkt nach den Tauchgängen und nach dem, das muß man sagen,
  stets hervorragenden Abendessen. Während der Großteil der Taucher im Hotel "Les Illes"
  untergebracht ist, hat es Gianni und mich ins "Raco del Mär" verschlagen, wo auch Frank und seine
  liebe Mutter seit vielen Jahren ihr Urlaubsdomizil haben. Es wäre eine lange Geschichte,
  Begebenheiten und Zusammenhänge aufzuwärmen. Dass wir es doch immer wieder tun, zeigt wie sehr
  uns L'Estartit am Herzen liegt; wegen der wunderschönen Tauchplätze, der einmaligen Steilküste und
  nicht zuletzt wegen den Menschen, die uns hier all den Jahren begegnet sind.

  Zu eben diesen (meist sympathischen) Zeitgenossen gehört auch Juan, der Inhaber der Snack-Bar "Felix",
  der während unseres Urlaubsaufenthaltes wiederum alle Hände voll zu tun hatte.
  Derart versorgt und gestärkt beginnen wir den zweiten Tauchtag, und es geht schon wieder an die Küste.
  Erneut heißt der Tauchplatz "Cala Farriola", das ist der kleine Felsen vor der sogenannten Piratenbucht.

  

  Während es die französischen Kolleginnen und Kollegen vorziehen, rechts herum zu tauchen,
  wählen wir den Weg durch die kleine, aber doch schon auf eine Tiefe von 20m führende Höhle.
  Links herum, versteht sich. Präsi, im silbernen Gala-Neopren, mit Gerhard Köhler im Gefolge.
  Udo, Hannes, Gianni (der immer besser taucht) "and me".

  Die Überraschung ist groß, als wir auf einen riesigen Schwarm Barakudas treffen,
  der um Karl-Heinz kreist und offenbar unsere bewunderndes Erstaunen genießt.
  Ein dicker Zackenbarsch lauert auf Beute und auch der eine oder andere Drachenkopf gibt
  sich ein Stelldichein. Von wegen Sch..... Küstentauchgang.

  Als wir am nachmittag doch noch an die "Medas" gelangen, sind wir etwas enttäuscht.
  Die "Ferenelles" bieten ungünstige Bedingungen, und wir müssen daran denken,
  dass Gianni noch Tauchanfänger ist. Am Bojenseil gleiten wir gemächlich ab, um mit dem Kompaß
  in flache Wasser zu geraten. Immerhin, gleichsind wieder neugierige Barsche zu sehen,
  auch etwas Schwarmfische, wenngleich die getrübten Sichtverhältnisse so manches nur erahnen lassen.
  Unverhofft, Udo schon auf dem Weg zurück zur Boje, taucht ein stattlicher Adlerrochen auf,
  der sich gemächlich bemüht, unseren Blicken zu entkommen. "Ätsch", wir haben ihn gesehen!

  Ein Besuch bei Serafin und Neus bringt alle nach dem Abendbrot wieder beieinander,
  verzeiht mir diese oberhessische Ausdrucksweise. Hannes, der bereits an einer fortgeschrittenen
  Stirnhöhlenvereiterung laboriert, ebenso wie auch unsere Newcomer, die schon kräftig beim
  Taucherlatein mitmischen können. So sind es nicht zuletzt die vielen schönen Abendstunden,
  die sich einprägen, wie zum Beispiel auch ein Besuch der "Fishermen Bar" und eine Stadtrundfahrt
  mit der Bimmelbahn. Ich hatte es geahnt und bin (leider) nicht mitgefahren.

  Nach kurzer Zeit schon hat der Lokomotivführer einen Co-Piloten zur Seite. Wen wohl? El Krawallo!
  Fragt mich bitte nicht, woher dieser Spitzname kommt. Böse Zungen behaupten einige französische
  Tauchkameraden hätten Hannes diesen Beinamen verliehen. Die Rundfahrt soll sogar durch das
  verruchte Engländerviertel! geführt haben und -oh Schreck- an der Bar "Frankfurt" gehen die beiden
  Zugführer einen schlucken. Dass dies in der Bar "Can Bernat" begossen werden muß ist doch Ehrensache.

  Regina und Sabine verstehen es, den (berechtigten) Durst ihrer Männerin Grenzen zu halten.
  Bei Louis sind gutgemeinte Ratschläge nicht mehr nötig. Kurz vor seiner Siberprüfung
  fängt sich unser Oldie eine herbe Magenverstimmung ein, die mit Tabletten, Kamillentee und
  dem Schwur "Nie wieder Alkohol!" erfolgreich bekämpft wird.
  Derart gefestigt und bestärkt erlauben wir uns, Louis fortan "Don Kamillo" zu nennen.

  Wir haben eine Menge Spaß, und auch ich bin manchmal Zielscheibe des altbewährten deutschen
  Leitspruches "Wer den Schaden hat.....". Mein Taucherjacket bläst dermaßen viel Luft ab,
  dass es eigentlich nur noch zur Befestigung der 12-Liter-Stahlflaschen nützt.
  Unterwegs muß ich immer wieder Blei abgeben, sonst wäre ich nie mehr aufgetaucht.
  Und was macht Gianni, schon ganz Profi, er findet ein Drei-Kilo-Stück dieses unentbehrlichen
  Edelmetalls (Zinn 40 ist wenigstens flüssig) und drückt es mir in die Hand.
  Als Gegenleistung bekommt Präsi nach nur ca. zwei Minuten Luft von Gerhard,
  der anders als unser tauchender Pizzabäcker doch noch das internationale Unterwasserzeichen
  "Ich habe keine Luft mehr" akzeptiert. Tauchdisziplin ist eine Zier, doch wehe, es geht ohne ihr.

  Ein kulinarischer Höhepunkt ist der Einsatz von Giovanni Pileggi über Wasser.
  Aus Hefeteig und so mancher Zutat zaubert er eine grandiose Pizza, die köstlich schmeckt und
  ganz schön durstig macht. Doch gemach, gemach, wir haben es nie übertrieben,
  denn zu schöne Tauchgänge standen auf dem Programm.

  

  So hervorzuheben die Besuche der Delphinhöhle und des Caral Berat. Die doch recht kleinen
  Mönchsfische und Fahnenbarsche versuchen es immerwieder, von ihren größeren Kollegen abzulenken.
  So manche Sepia verkriecht sich vor unseren Tauchermasken. Freischwimmende Conger zieren
  sich dagegen weniger. Und sogar eine Muräne erfreut sich unserer Aufmerksamkeit.
  Am "Sapaljot" - 40m sind genug, aber was willst Du machen, wenn gelbe, rote, grüne und
  blaue Gorgonien auch noch etwas tiefer angeleuchtet sein wollen und sich so mancher
  Hummer auf 50m Tiefe einsam fühlt.

  Es ist die Ausnahme - und natürlich auch die Gunst der Stunde, dass die mit den vier Sternen
  kurz diese Region aufsuchen, freilich mit der gebotenen Vorsicht und Umsicht.
  Möglich sind tiefe Tauchgänge am "Pota de Llop". Das Austauchen bereitet bei jedem
  Tauchgang an der Costa Brava besondere Freude. Speziel im Naturschutzgebiet der Medes Inseln
  ziehen glitzernde Sardinen-Schwärme dicht unter der Wasseroberfläche entlang.
  Die obligatorische Verlegenheitsphase in etwa drei Meter Wassertiefe bietet reichlich Gelegenheit,
  sich am Spiel der "Heringsschwänze" zu erfreuen. Und schon meldet sich wieder der Hunger.....

  Ein Abschlußabend muß dann einfach sein, und der alte Fuchs Hannes hat es doch wieder
  fertiggebracht dem "Felix" die Spendierhosen anzuziehen, der in aller Form die ersten Runden
  Champagnersangria freigibt. Meine Idee, die Fruchtstücke per Zahnstocher aus dem Glas zu fischen,
  erweist sich als gleichermaßen praktikabel wie verheerend. Die Wetterauer Delegation beteiligt
  sich mit einigen Krügen Sangria am Geschehen und auch Gerhard und Gianni lassen sich nicht lumpen.
  Gilt es doch auch, das bestandene Tauchsportabzeichen zu feiern. In einfühlsamen Reden nehmen Udo
  und Hannes die Gelegenheit wahr, die Ereignisse der letzten Tage zu würdigen.
  Präsi: "CAI", wir ...SSON"! Und das ganze drei Mal, immer wieder! Schön war's!!!

  Euer Nobbes


  Abenteuerwochenende im Salzkammergut

  Zu einem verlängerten Wochenende im Salzkammergut fuhren Timo, Hobbe, Wolle und
  unsere graue Eminenz Karl-Heinz. Wobei aber Präsi die Anreise mit eigenen Auto bevorzugte,
  da er einen längeren Aufenthalt plante.

  Diesmal wurde der Hochsommer als Jahreszeit ausgewählt, da ja jede Jahreszeit ihre spezifische Reize hat.
  So besitzen auch die Tauchgewässer im Tauchparadies Österreich ihre unterschiedlichen Qualitäten.

  Als wir drei am Wolfgangsee eintreffen, dem ersten Tauchplatz, liegt dort bereits wartend unser
  Präsi Karl-Heinz Schäfer im Gras. Das war natürlich nicht ganz zufällig,
  aber unser Buddy-Teams waren nun tutto kompletto.

  Bei strahlendem Sonnenschein und sauberem Wasser macht solch ein Erfrischungstauchgang auch
  richtig Spaß. Die abgekühlten Gliedmassen lassen sich beim abschliessenden Sonnenbad wieder   regenerieren. Unser Herberge in Hallstatt war diesmal nicht der Hallberghof des Gerhard Zauners,
  sondern der uralte "Bräugasthof Hallstatt". Der Zauner hat seine Tauchbasis übrigens vom
  Stadtzentrum an den Ortsrand in einen alten Campingwagen verlegt.
  Das Ganze sah sehr spartanisch aus, und befindet sich noch im Aufbau.

  Wir waren aber nicht zum meckern angereist sondern zum Tauchen und so führte uns der
  zweite Tauchgang des Tages in den smaragdgrünen Grundlsee. Auch hier war das Sonnenbad ein muss.
  Unsere anschließende Tauchgänge am Traunfall waren ein Erlebniss der besonderen Art.
  Tauchgänge sind hier eigentlich nur durchzuführen im Hochsommer.

  Der Traunfall ist ein ca. 8m hoher Wasserfall der in einer Art Pool mündet. Ein Becken, ca 3-4m tief
  mit kleinen und großen Gumpen an den Seiten. Die Sicht, gerade hinter dem Wasserfall,
  ist so genial klar, dass es schon als kitschig (O-Ton Wurzi) bezeichnen werden kann.

  Ein Tauchgang im flachen Wasser mit ein bisschen Strömung und auch mal eine Kletterpartie,
  so dass diese Aktion schon unter die Rubrik Rafting einzuordnen ist. Zwei Tauchkameraden,
  die hier nicht näher benannt werden sollen, sind etwas zu nahe an den Übergang vom Gumpen
  zum Flussbett geraten, so das in sekundenschnelle aus der leichten Strömung ein reißender Sog wurde,
  als hätte jemand die Klospülung betätigt. Verlustmeldung: Eine Flosse und ein Messer.
  Die Flosse konnte der Besitzer allerdings durch ein gewagtes Canyoing nach 50m im weiteren
  Bachverlauf wiederfinden. Dabei muss aber noch gesagt werden, dass ohne die tatkräftige Hilfe von
  ein paar jugendlichen Einheimischen die Sache nie und nimmer geklappt hätte.
  Auf dem Weg nach Hause (zum Zauner) führten wir noch einen lockeren
  "Latenoondive" (was soviel heißt wie Spätnachmittagstauchgang) im Attersee durch.

  Nach den Tauchgängen, muss man sich vorstellen, trifft man sich beim Zauner an der Basis, sitzt in
  der Nachmittagssonne, genießt die fantastische Bergwelt mit See und trinkt ein kühles Zipfer Pils.
  Sowas kann man als paradiesischen Zustand bezeichnen, welcher ewig so andauern könnte.

  Nach einer harten und langen Nacht wollte unsere Truppe nicht schwächeln und so kämpfte man sich
  mit roten Augen, aber nüchtern! aus den Federn. Ein Tauchgang im Vorderen Gasausee ist
  eigentlich Pflicht für jeden Taucher der Urlaub im Salzkammergut macht.
  Allein nur wegen der hervorragenden Sicht heißt es.

  Am See angekommen fanden gerade mal zwei der vier Taucher den Mumm sich in den nassen
  Gummi zu zwängen, nach dem Motto: "denn mal will ja mal gucke was er im August für'ne
  Sichtweite hat". Wir kamen nur auf ca.20m. Naja im Oktober ist es wohl besser.
  Ansonsten gibt es aus dem See nix weiter zu berichten, ausser vielleicht das man aus 15m tiefe
  den Dachsteingletscher sieht.

  Ein Landtauchgang zum geheimnisvollen Toplitzsee sollte diesen Tagausklingen lassen.
  Wobei am See angekommen und von der Schönheit geblendet, unter den risikobereiten der Gruppe
  eine heftige Diskussion entbrannte, wie man das Tauchverbot doch umgehen könne.
  In der Nacht oder doch am sehr frühen Morgen und was ist mit der Schranke?
  Wo bekommen wir einen Handwagen her usw... zuguterletzt gewannen doch die Besonnenen
  die Oberhand (Präsi hat gut lachen, er hat hier schon öfters getaucht) und man einigte sich,
  es bei einen Kühlen Bad im Toplitzsee bewenden zu lassen. Mit Maske und Schnorchel gewappnet
  sprangen wir in das geheimnisvolle Naß und ich kann nur sagen es war genial.
  Danach konnten wir gut verstehen warum so viele Taucher so wahnsinnig fasziniert sind
  von diesem See und ich behaupte fest, dass beim Schnorcheln doch etwas "gülden Glänzendes"
  am Grund des Sees lag!!

  Abschliessend lässt sich sagen, dass die Tauchgänge jedem viel Spaß bereitet haben,
  da man mit einer homogenen Truppe unterwegs war. Wie sonst ist es zu erklären,
  dass die Heimfahrt von den Tauchplätzen mit viel Gesang und Gelächter erfolgten.
  Mit anderen Worten es war sehr schön.

  Euer Wolle


  Auszug aus der Wetterauer Zeitung vom 18.07.2001

  Tauchen,
  90000 Minuten unter Wasser

  Karlheinz Schäfer feiert den 2000ten Tauchgang

  Karlheinz Schäfer ist abgetaucht - bereits 2000 mal.
  Am Kristallsee von Oberkleen waren kürzlich zahlreiche Freunde zu diesem Ereignis erschienen.
  Nach dem Jubel-Tauchgang wurde bei Rotwein und Gegrilltem noch lange gefeiert,
  wurden viele Anekdoten aus vergangenen Tauchreisen ausgetauscht.

    

  Das Tauchen lernte Karlheinz Schäfer 1972 bei "Wurzi" Zauner im Salzkammergut.
  Die Faszination des Tauchens nahm ihn sofort gefangen,
  und bis heute verbrachte er sage und schreibe 90000 Minuten unter Wasser.
  In der Wetterau begann er sofort Freunde für sein neues und
  in diesen Breiten ungewöhnliches Hobby zu suchen.
  Mit seinen Freunden Uli Weise, Jochen Geßner und seiner Frau Erna gündete
  Karlheinz Schäfer 1974 den heutigen Tauchclub Wetterau e.V.
  Diesem stand er über viele Jahre sehr erfolgreich vor.
  Unter seiner Führung wuchs der TCW zu einem der größten Tauchvereine von Hessen,
  und noch heute engagiert sich Schäfer in seinem Club.

  Seine zweite Heimat fand Karlheinz Schäfer in Ägypten bei Rudi Kneipp in Hurghada,
  und im spanischen L'Estartit. Nach Spanien gingen auch die ersten längeren Clubreisen
  des TC-Wetterau, die nach einer kleinen Pause in den 90er Jahren, heute wieder unter seiner
  Leitung durchgeführt werden. In diesem spanischen Fischerdorf, das mittlerweile ein
  Eldorado für alle Tauchsportler ist, erlebte der Tauchclub Wetterau seine größte Zeit.

  Schäfers Tauch-Reisen führten ihn nach Äthiopien, dem Sudan, Thailand, den Malediven,
  Kuba, Bonaire, Venezuela, Ägypten, Philippinen, Eritrea und zu zahlreichen
  weiteren Tauch-Spots in der Welt. Selbst heute, nach mehr als 2000 Tauchgängen,
  denkt Karlheinz Schäfer nicht ans Aufhören und plant für dieses Jahr wieder
  Fahrten ans Rote Meer und nach Spanien.